Mainz:Corona-Pandemie in diesem Monat bisher kaum abgeschwächt

Ein Wattestäbchen mit einem Abstrich wird im Labor für einen Corona-Test verarbeitet. (Foto: Oliver Berg/dpa/Symbolbild)

Die Corona-Pandemie in Rheinland-Pfalz hat sich in den ersten zehn Tagen im November mit weiterhin hohem Tempo ausgebreitet. Die Zahl der bestätigten...

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Mainz (dpa/lrs) - Die Corona-Pandemie in Rheinland-Pfalz hat sich in den ersten zehn Tagen im November mit weiterhin hohem Tempo ausgebreitet. Die Zahl der bestätigten Infektionen stieg seit Beginn des Monats um 37,1 Prozent im Vergleich zu 39,7 Prozent in den letzten zehn Oktobertagen. In den ersten zehn Oktobertagen betrug die Steigerung 11,0 Prozent.

Bis Dienstag (14.05 Uhr) registrierten die Gesundheitsämter 28 013 bestätigte Infektionen mit Sars-CoV-2, wie das Landesuntersuchungsamt mitteilte. Das waren 797 mehr als am Vortag. Aktuell infiziert sind demnach 12 636 Menschen. Die Zahl der Todesfälle stieg um neun auf 334.

Seit Beginn der Pandemie wurden nach Angaben des Landesuntersuchungsamts 1766 an Covid-19 erkrankte Menschen ins Krankenhaus eingeliefert, 32 mehr als am Montag. Die Zahl der Patienten auf Intensivstationen von Krankenhäusern in Rheinland-Pfalz sank auf 102 - einer weniger als am Tag davor. 61 Patienten wurden beatmet, wie aus Daten des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) hervorgeht.

Die sogenannte Inzidenz von Infektionen bezogen auf 100 000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen lag am Montag bei landesweit 126,0. Am höchsten war dieser Wert im westpfälzischen Landkreis Kusel mit 256,3. Danach folgen die Stadt Mainz (250,3), der Landkreis Kaiserslautern (215,1) und die Stadt Kaiserslautern (169,9). Von den 24 Landkreisen und 12 Städten war einzig der Kreis Altenkirchen unter der kritischen Schwelle von 50 Infektionen pro 100 000 Einwohnern.

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