Lutherstadt Eisleben:Kultur in Sachsen-Anhalt erwacht weiter

„Glück, Gesundheit, Liebe“ steht am Opernhaus vom Theater Magdeburg auf Bannern. (Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-Zentralbild/ZB/Archivbild)

Die Kultureinrichtungen in Sachsen-Anhalt erwachen nach Monaten ohne Besucher langsam wieder zum Leben. Der Wegfall der Bundes-Notbremse in einigen Kreisen...

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Magdeburg (dpa/sa) - Die Kultureinrichtungen in Sachsen-Anhalt erwachen nach Monaten ohne Besucher langsam wieder zum Leben. Der Wegfall der Bundes-Notbremse in einigen Kreisen machte weitere Öffnungen über Pfingsten möglich. In Eisleben (Mansfeld-Südharz) öffnete am Sonntag sowohl Martin Luthers Geburt- als auch das Sterbehaus, wie eine Sprecherin der Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt mitteilte. In Mansfeld konnten Besucher am Sonntag außerdem wieder das Elternhaus Luthers besuchen.

Im Burgenlandkreis soll ab Pfingstmontag das Museum Weißenfels im Schloss Neu-Augustusburg und das Heinrich-Schütz-Haus wieder für den Publikumsverkehr öffnen. Besucher müssen vorab einen Termin vereinbaren. Ein negativer Corona-Test ist nicht notwendig. Allerdings werden Anwesenheitsnachweise geführt und es gilt die Pflicht, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.

In Halle öffnete die Kunsthalle „Talstrasse“ ebenfalls am Pfingstwochenende. Noch bis zum 28. August ist dort die Ausstellung zum Werk des Leipziger Fotografen Günter Rössler zu sehen. Auch hier gelten Hygiene- und Abstandsregeln.

Mit der neuen Eindämmungsverordnung des Landes, die am Dienstag in Kraft tritt, werden weitere Öffnungen in den Kultureinrichtungen möglich. Museen und Ausstellungen können dann unter Auflagen bei einer Inzidenz unter 100 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner binnen einer Woche öffnen. Außerdem dürfen dann Kulturveranstaltungen in geschlossenen Räumen mit bis zu 50 Teilnehmern stattfinden.

© dpa-infocom, dpa:210523-99-712066/2

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: