Kiel (dpa/lno) - Die Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein ist am Mittwoch gestiegen: Die Zahl der registrierten neuen Infektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen lag bei 1511,5, wie aus den Daten der Landesmeldestelle (Stand: 19.43 Uhr) hervorgeht. Am Dienstag hatte sie bei 1478,8 gelegen, vor einer Woche bei 1560,6. Im Vergleich der Bundesländer gehört Schleswig-Holstein zur Gruppe mit vergleichsweise niedrigen Zahlen. Noch niedriger ist die Sieben-Tage-Inzidenz laut Robert Koch-Institut in Berlin, Hamburg, Brandenburg und NRW.
Es gab 9453 registrierte Neuinfektionen. Eine Woche zuvor waren es 8595. Die Gesamtzahl der seit Beginn der Pandemie an oder mit Corona gestorbenen Menschen stieg um zwei auf 2296.
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus lagen 628 Patienten in Kliniken (-25). Von ihnen wurden 41 (+1) auf einer Intensivstation behandelt und 23 (+1) dort beatmet. Die Zahl der in Krankenhäuser neu aufgenommenen Corona-Erkrankten je 100.000 Menschen binnen einer Woche - die Hospitalisierungsinzidenz - betrug 7,35.
Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz wird nun aus der Landeshauptstadt Kiel gemeldet - mit 2158,5. Danach folgen die Kreise Neumünster (2047,4), gefolgt von Nordfriesland (1836,1). Am niedrigsten war die Inzidenz weiterhin im Kreis Steinburg (859,9).
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