Hannover:Infektionsgeschehen und Krankenhausbelegung rückläufig

Ein medizinischer Mitarbeiter entnimmt einer Frau für einen Corona-Test einen Abstrich. (Foto: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild)

Die Zahl der Neuaufnahmen von Covid-19-Patienten in niedersächsischen Krankenhäusern ist weiter gesunken. Der sogenannte Hospitalisierungswert lag am Mittwoch...

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Hannover (dpa/lni) - Die Zahl der Neuaufnahmen von Covid-19-Patienten in niedersächsischen Krankenhäusern ist weiter gesunken. Der sogenannte Hospitalisierungswert lag am Mittwoch bei 2,5 - nach 2,8 am Dienstag und 2,9 am Montag. So viele Menschen pro 100.000 Einwohner kamen in den jeweils zurückliegenden sieben Tagen im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung in eine Klinik. Die Zahl gilt als neuer Leitindikator, also wichtigster Faktor, zur Bewertung der Corona-Lage im Land.

Auch das Corona-Infektionsgeschehen schwächte sich weiter ab: Für Mittwoch gab das Robert Koch-Institut (RKI) eine Sieben-Tage-Inzidenz in Niedersachsen von 44,9 an. Am Dienstag waren es 45,2 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in einer Woche gewesen. Auf den Intensivstationen waren am Mittwoch gleichbleibend 4,6 Prozent der zur Verfügung stehenden Betten mit Covid-19-Patienten belegt.

Eine Corona-Warnstufe wird erreicht, wenn der Hospitalisierungswert (Krankenhausaufnahmen) und mindestens einer der beiden anderen Indikatoren (Neuinfizierte und Intensivbetten) die in der Verordnung definierten Schwellenwerte überschreiten. Die Warnstufen werden in manchen Fällen vom Land und in anderen vom Landkreis oder der kreisfreien Stadt ausgerufen, wenn die entsprechenden Schwellenwerte fünf Tage hintereinander überschritten werden.

© dpa-infocom, dpa:210929-99-410179/2

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: