Hannover:Ärzte fordern Patientengebühr

Hannover (dpa) - Kassenärztliche Vereinigungen haben eine Patientengebühr ins Gespräch gebracht, um überfüllte Notaufnahmen von Kliniken zu entlasten. "Wir müssen die Patientenströme besser organisieren und leiten", sagte der Sprecher der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen (KVN), Detlef Haffke, am Montag. Wie der "Weser-Kurier" (Montagausgabe) berichtete, fordert die Kassenärztliche Vereinigung Bremen (KVHB) eine solche Gebühr nicht nur für die Notaufnahme, sondern für jeden Arztbesuch. Seit Jahren gehen viele Menschen auch mit leichten Beschwerden abends oder an Wochenenden direkt ins Krankenhaus, statt die Nummer 116 117 für den ärztlichen Bereitschaftsdienst zu wählen. Diesen Trend stoppen sollen Projekte, bei den Hausärzte enger mit Kliniken kooperieren.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Hannover (dpa) - Kassenärztliche Vereinigungen haben eine Patientengebühr ins Gespräch gebracht, um überfüllte Notaufnahmen von Kliniken zu entlasten. „Wir müssen die Patientenströme besser organisieren und leiten“, sagte der Sprecher der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen (KVN), Detlef Haffke, am Montag. Wie der „Weser-Kurier“ (Montagausgabe) berichtete, fordert die Kassenärztliche Vereinigung Bremen (KVHB) eine solche Gebühr nicht nur für die Notaufnahme, sondern für jeden Arztbesuch. Seit Jahren gehen viele Menschen auch mit leichten Beschwerden abends oder an Wochenenden direkt ins Krankenhaus, statt die Nummer 116 117 für den ärztlichen Bereitschaftsdienst zu wählen. Diesen Trend stoppen sollen Projekte, bei den Hausärzte enger mit Kliniken kooperieren.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: