Göttingen (dpa/lni) - Als Schutzmaßnahme für Patienten und Mitarbeiter untersagt die Universitätsklinik Göttingen den Besuch von Menschen aus innerdeutschen Corona-Hotspots. Das Besuchsverbot werde flexibel angepasst und könne sich täglich ändern, teilte die Universitätsmedizin Göttingen am Donnerstagabend mit.
Betroffen sind demzufolge derzeit auch Besucher etwa aus der Stadt Kassel, der Stadt Northeim und Bad Gandersheim. Das Verbot gelte für Gebäude und alle Normalstationen der Uniklinik. Ausnahmen gibt es für die Kinderkliniken, die Geburtsbegleitung, die Wochenstation sowie für die Intensivstationen und die Palliativstation. Auch zwingend erforderliche Begleitpersonen zum Beispiel für Demenzpatienten oder für Patienten, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, haben weiterhin Zugang.