Frankfurt am Main:Weniger jugendliche Komatrinker im Krankenhaus

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Weniger Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene haben sich im vergangenen Jahr in Hessen ins Koma getrunken. Die Zahl der 10- bis 20-Jährigen, die mit einer Alkoholvergiftung stationär in einem Krankenhaus behandelt wurden, ging im Vergleich zum Vorjahr um rund zehn Prozent zurück. Das teilte die Krankenkasse DAK am Mittwoch in Frankfurt auf der Basis noch unveröffentlichter Zahlen des Statistischen Landesamts mit. 1218 junge Komasäufer wurden demnach in einer Klinik aufgenommen. Im Jahr 2016 waren es noch 1353.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Weniger Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene haben sich im vergangenen Jahr in Hessen ins Koma getrunken. Die Zahl der 10- bis 20-Jährigen, die mit einer Alkoholvergiftung stationär in einem Krankenhaus behandelt wurden, ging im Vergleich zum Vorjahr um rund zehn Prozent zurück. Das teilte die Krankenkasse DAK am Mittwoch in Frankfurt auf der Basis noch unveröffentlichter Zahlen des Statistischen Landesamts mit. 1218 junge Komasäufer wurden demnach in einer Klinik aufgenommen. Im Jahr 2016 waren es noch 1353.

Vor allem junge Männer im Alter von 10 bis 19 Jahren tranken nach Angaben der DAK übermäßig viel Alkohol: 711 von ihnen mussten 2017 deshalb in einer Klinik behandelt werden, bei den jungen Frauen waren es 507. Den größten Anstieg gab es bei den Jungen im Alter von 10 bis 14 Jahren mit 21 Prozent auf 65. Insgesamt sank die Zahl der Männer um 52 (oder minus 6,8 Prozent). Der größte Rückgang wurde bei Mädchen und jungen Frauen gezählt - die Zahl der weiblichen Betroffenen sank um 83 (minus 14 Prozent).

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