Frankenblick:Nach neuen Noroviren-Fällen sind Jugendliche auf dem Heimweg

Rauenstein (dpa/th) - Nachdem sich wieder Jugendliche und ihre Betreuer mit Noroviren in einem Ferienlager in Rauenstein (Landkreis Sonneberg) infiziert haben, sind am Samstag die letzten Gäste abgereist. Zuletzt hatten 50 der 200 Jugendlichen aus Brandenburg über Brechdurchfall geklagt, sie waren am Ort von Ärzten und Sanitätern behandelt worden. "Aber niemand musste in Quarantäne", sagte Matthias te Kampe, der Eigentümer des Ferienlagers am Samstag. Es habe sich um einen schwachen Norovirus gehandelt. Das Ferienlager muss nun abermals von einer Spezialfirma gereinigt und desinfiziert werden.

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Rauenstein (dpa/th) - Nachdem sich wieder Jugendliche und ihre Betreuer mit Noroviren in einem Ferienlager in Rauenstein (Landkreis Sonneberg) infiziert haben, sind am Samstag die letzten Gäste abgereist. Zuletzt hatten 50 der 200 Jugendlichen aus Brandenburg über Brechdurchfall geklagt, sie waren am Ort von Ärzten und Sanitätern behandelt worden. „Aber niemand musste in Quarantäne“, sagte Matthias te Kampe, der Eigentümer des Ferienlagers am Samstag. Es habe sich um einen schwachen Norovirus gehandelt. Das Ferienlager muss nun abermals von einer Spezialfirma gereinigt und desinfiziert werden.

Die erkrankten und gesunden Gäste fuhren in verschiedenen Bussen gen Heimat, wie das Landratsamt mitteilte. Krankenwagen begleiteten die Busse vorsichtshalber. Eine Jugendliche, die nicht transportfähig war, wurde in einer Klinik im bayerischen Coburg weiterbehandelt. Zuvor schon hatte das Landratsamt von wenigen Jugendlichen gesprochen, die wegen Vorerkrankungen in Kliniken behandelt wurden.

Bereits vor zwei Wochen waren 45 Gäste in Rauenstein am Norovirus erkrankt. Danach war das Ferienlager geschlossen worden, um es zu reinigen und zu desinfizieren. Es wurde erst am Montag dieser Woche wieder geöffnet. Nach Angaben von Betreiber te Kampe soll nun geklärt werden, ob die Spezialfirma bei der ersten Reinigung ordnungsgemäß gehandelt habe. Er hoffe auf Unterstützung durch das Landratsamt.

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