Gesundheit:Dreyer und Bätzing-Lichtenthäler besuchen Probe-Impfzentrum

Malu Dreyer (SPD) Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz. (Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa/Archiv)

Die Vorbereitungen für die Corona-Schutzimpfungen laufen auch in Rheinland-Pfalz auf Hochtouren. Um Aufbau, Organisation und Abläufe in einem Impfzentrum zu...

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Mainz (dpa/lrs) - Die Vorbereitungen für die Corona-Schutzimpfungen laufen auch in Rheinland-Pfalz auf Hochtouren. Um Aufbau, Organisation und Abläufe in einem Impfzentrum zu testen, hat das Bundesland ein Probe-Impfzentrum in Mainz eingerichtet. Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (beide SPD) besuchen an diesem Mittwoch (12.30 Uhr) die Einrichtung.

Die Europäische Arzneimittel-Agentur Ema will noch im Dezember über eine Zulassungsempfehlung für den Impfstoff der Mainzer Firma Biontech und des US-Pharmakonzerns Pfizer entscheiden. Bis spätestens 29. Dezember soll ein Ergebnis der Prüfung vorliegen. Auch der US-Konzern Moderna hat bei der Ema einen entsprechenden Antrag für seinen Impfstoff gestellt. Die Entscheidung über die Zulassungsempfehlung dafür werde bis zum 12. Januar erwartet, hieß es von der Ema.

Der Mainzer Oberbürgermeister und Vorsitzende des Städtetags Rheinland-Pfalz, Michael Ebling (SPD), sieht zu Beginn der Corona-Impfungen zwei Engpässe: einerseits beim Impfstoff, andererseits bei den Medizinern. Ärzte würden in den geplanten 36 Impfzentren des Landes aber zwingend gebraucht - vor allem für die Aufklärung, aber auch zur medizinischen Sicherheit, sagte Ebling der Deutschen Presse-Agentur in Mainz. Das Mainzer Impfzenrum soll bis 15. Dezember in einer mit Autos und öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbaren ehemaligen Fachhochschule in Mainz-Gonsenheim untergebracht werden.

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