Dresden:Sachsen: Corona-Inzidenz steigt weiter auf niedrigem Niveau

Ein Arzt hält einen Tupfer für einen Abstrich für einen Corona-Test in der Hand. (Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Symbolbild)

Die Corona-Inzidenz nimmt in Sachsen weiter zu - auf niedrigem Niveau. Das Robert Koch-Institut (RKI) wies die Zahl der Neuansteckungen je 100.000 Einwohner...

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Berlin/Dresden (dpa/sn) - Die Corona-Inzidenz nimmt in Sachsen weiter zu - auf niedrigem Niveau. Das Robert Koch-Institut (RKI) wies die Zahl der Neuansteckungen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen am Donnerstag mit 6,5 aus, nach 5,5 am Mittwoch. Damit hat der Freistaat die viertniedrigste Inzidenz aller Bundesländer. Nur die Nachbarn Sachsen-Anhalt (4,1), Thüringen (5,6) und Brandenburg (6,2) liegen darunter. Auch der Wert für Deutschland insgesamt ist gegenüber dem Vortag gestiegen - von 15,0 auf 16,0.

Die Landeshauptstadt Dresden befindet sich mit 12,4 den vierten Tag in Folge über der 10er-Grenze, an der in Sachsen die Maskenpflicht beim Einkaufen hängt. Die Marke muss mehrere Tage in Folge überschritten werden, bevor die Pflicht wieder greift. Auch die Großstadt Leipzig befand sich am Donnerstag Mittwoch mit 13,3 weiter oberhalb dieser Marke - und hat zugleich die höchste Inzidenz landesweit. Am geringsten ist das Infektionsgeschehen im einstigen Corona-Hotspot Vogtland - unverändert bei 0,4.

Nach Angaben des Gesundheitsministeriums sind aktuell 92 Krankenhausbetten auf Normalstationen mit Corona-Patienten belegt, das entspricht einer Auslastung von 17,9 Prozent. 20 Erkrankte werden auf Intensivstationen behandelt, dort beträgt die Auslastung 16,1 Prozent. Laut der Übersicht kamen seit Mittwoch landesweit 43 Corona-Neuinfektionen dazu. Damit erhöhte sich deren Gesamtzahl seit Beginn der Pandemie im März 2020 auf 286.615 - und 10.127 Menschen starben mit oder an Corona.

© dpa-infocom, dpa:210729-99-592196/3

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