Dresden:Corona-Inzidenz steigt: Großstädte bald bei 1000er-Marke

Ein medizinischer Mitarbeiter entnimmt einem Mann einen Nasenabstrich für einen Corona-Schnelltest. (Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild)

Die Corona-Inzidenz in Sachsen steigt rasant, aber liegt weiter unter dem bundesweiten Niveau. Am Sonntag meldete das Robert Koch-Institut (RKI) 621,5...

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Dresden (dpa/sn) - Die Corona-Inzidenz in Sachsen steigt rasant, aber liegt weiter unter dem bundesweiten Niveau. Am Sonntag meldete das Robert Koch-Institut (RKI) 621,5 wöchentliche Neuinfektionen je 100.000 Einwohner. Am Samstag hatte der Wert noch bei 597,8 und am Freitag bei 546,4 gelegen. Sachsen hat neben Thüringen (448,5) die zweitniedrigste Infektionsrate aller Bundesländer. Deutschlandweit kletterte die Inzidenz auf 1156,8 - nach 1127,7 am Vortag.

Die beiden Großstädte Leipzig und Dresden liegen nur noch knapp unter der 1000er-Marke bei der Inzidenz. Am Sonntag verzeichnete die Landeshauptstadt Dresden mit 947,6 den höchsten Wert der sächsischen Regionen - gefolgt von Leipzig mit 938,4. Der frühere Corona-Hotspot Erzgebirgskreis wies dagegen mit 217,8 den bundesweit zweitniedrigsten Wert aus.

Die Gesundheitsämter in Sachsen meldeten dem RKI binnen eines Tages 2954 Corona-Neuinfektionen und zwei weitere Todesfälle. Seit Beginn der Pandemie sind somit 14.071 Menschen im Zusammenhang mit dem Virus gestorben.

© dpa-infocom, dpa:220130-99-904125/2

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