Dresden:Corona-Inzidenz erhöht sich langsam weiter

Testsets mit Abstrichstäbchen liegen in einem Testzentrum für Corona-Verdachtsfälle. (Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild)

Die Corona-Inzidenz in Sachsen steigt nach wie vor an. Das Robert Koch-Institut (RKI) wies die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen...

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Dresden (dpa/sn) - Die Corona-Inzidenz in Sachsen steigt nach wie vor an. Das Robert Koch-Institut (RKI) wies die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen am Sonntag mit 40,8 aus, nach 38,9 am Vortag. Damit bleibt Sachsen eines der Bundesländer mit der niedrigsten Infektionsrate. Nur in Brandenburg (36), Mecklenburg-Vorpommern (32,4), Sachsen-Anhalt (33,5) und Schleswig-Holstein (30,4) waren die Werte niedriger. Bundesweit lag die Inzidenz laut RKI bei 61,4. Spitzenreiter mit 114,4 ist Bremen.

Laut der aktuellen Übersicht des Gesundheitsministeriums kamen seit Freitag landesweit 412 bestätigte Infektionen hinzu, aber kein weiterer Todesfall. An Wochenenden wird allerdings weniger getestet und gemeldet.

Landesweit bewegt sich die Inzidenz zwischen 21,8 im Landkreis Nordsachsen und 73,8 im Erzgebirgskreis. Seit Beginn der Pandemie im März 2020 wurden nach Ministeriumsangaben insgesamt 295.853 Coronainfektionen nachgewiesen, 10.200 Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus - das RKI wies 10.205 aus - und die Zahl der Genesenen wird auf 282 120 geschätzt.

Aktuell sind 101 Krankenhausbetten auf Normalstationen mit Covid-19-Patienten belegt und 50 auf Intensivstationen. Ihre Auslastung spielt bei der Entscheidung über zusätzliche Maßnahmen eine größere Rolle: Bei 650 belegten Betten auf Normal- oder 180 auf Intensivstationen ist eine sogenannte Vorwarnstufe erreicht, die Grenze für die Überlastungsstufe liegt bei 1300 oder 420.

© dpa-infocom, dpa:210925-99-353855/3

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