Bremen (dpa/lni) - Das Bundesland Bremen hat bisher rund 795 Millionen Euro an Corona-Wirtschaftshilfen ausgezahlt. Insgesamt seien 31.919 Anträge bewilligt worden, wie das Wirtschaftsressort am Freitag mitteilte. Einen Großteil des Geldes stellte die Bundesregierung zur Verfügung.
Den Angaben zufolge flossen aus Berlin 774 Millionen Euro an bremische Unternehmen und Selbstständige. Hinzu kamen landeseigene Förderprogramme, etwa für Gastronomie und Einzelhandel, die Veranstaltungswirtschaft oder das Schaustellergewerbe. So seien Open-Air-Veranstaltungen mit 3 Millionen und die Veranstaltungswirtschaft mit 2,8 Millionen Euro gefördert worden.
„Die Not der Antragstellenden war uns sehr bewusst. Wir haben gegenüber dem Bund erfolgreich für die Verbesserung der Fördermaßnahmen gekämpft“, sagte Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt.
Statt wie üblich einiger Hundert Anträge habe allein die Bremer Aufbau-Bank Tausende Anträge abarbeiten müssen. Zeitweise seien durch Unterstützung aus anderen Unternehmen und Behörden 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Einsatz gewesen.
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