Berlin:Zahl der Ärzte in Sachsen gestiegen

Dresden (dpa/sn) - Die Zahl der Ärzte in Sachsen ist im Jahr 2017 auf 17 637 angewachsen. Das ist ein Anstieg von 1,9 Prozent, wie die Bundesärztekammer am Donnerstag in Berlin mitteilte. Damit lag der Freistaat mit der Zuwachsquote leicht über dem Bundesdurchschnitt von 1,7 Prozent. Im gesamten Bundesgebiet gab es 385 149 berufstätige Mediziner. In Sachsen liegt die Arztdichte den Angaben zufolge bei 231 Einwohnern je Arzt, bundesweit kommen 214 Personen auf einen Arzt.

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Dresden (dpa/sn) - Die Zahl der Ärzte in Sachsen ist im Jahr 2017 auf 17 637 angewachsen. Das ist ein Anstieg von 1,9 Prozent, wie die Bundesärztekammer am Donnerstag in Berlin mitteilte. Damit lag der Freistaat mit der Zuwachsquote leicht über dem Bundesdurchschnitt von 1,7 Prozent. Im gesamten Bundesgebiet gab es 385 149 berufstätige Mediziner. In Sachsen liegt die Arztdichte den Angaben zufolge bei 231 Einwohnern je Arzt, bundesweit kommen 214 Personen auf einen Arzt.

Die Berufsvertretung warnte trotz des Gesamtanstiegs in Deutschland vor einem drohenden Mangel, da in der älter werdenden Bevölkerung der Behandlungsbedarf zunehme. „Wer nur Köpfe zählt, macht es sich zu einfach“, sagte Ärztepräsident Frank Ulrich Montgomery. „Uns fehlen Arztstunden.“ Ohne Gegensteuern auch mit stärkerer Ausbildung werde sich dieser Mangel verschärfen. Unter den niedergelassenen Medizinern seien deutschlandweit weiterhin nur 2,7 Prozent jünger als 40 Jahre.

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