Berlin:Sprecher: Impfmobil brachte nicht gewünschten Erfolg

Berlin (dpa/bb) - Nur wenige Berliner Studenten haben sich während eines dreimonatigen Tests an Hochschulen impfen lassen. Die Einsätze eines Impfbusses vor Ort seien nicht so gelaufen, dass man sie fortsetzen werde, sagte der Sprecher der Gesundheitsverwaltung, Christoph Lang, auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Während der Machbarkeitsstudie, die im Juni endete, konnte das Charité-Team an Bord demnach insgesamt weniger als 100 Menschen erreichen und impfen - zu wenig, so Lang. Nach seinen Angaben finanzierte das Land den Versuch mit 100 000 Euro.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Berlin (dpa/bb) - Nur wenige Berliner Studenten haben sich während eines dreimonatigen Tests an Hochschulen impfen lassen. Die Einsätze eines Impfbusses vor Ort seien nicht so gelaufen, dass man sie fortsetzen werde, sagte der Sprecher der Gesundheitsverwaltung, Christoph Lang, auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Während der Machbarkeitsstudie, die im Juni endete, konnte das Charité-Team an Bord demnach insgesamt weniger als 100 Menschen erreichen und impfen - zu wenig, so Lang. Nach seinen Angaben finanzierte das Land den Versuch mit 100 000 Euro.

Ziel war es, unter anderem Masern-Impflücken bei jungen Leuten zu schließen. Mit der hochansteckenden Krankheit haben sich in Berlin in diesem Jahr nachweislich bislang knapp 60 Menschen angesteckt - knapp ein Drittel davon seit Ende Juli, wie aus einem Bericht des Landesamts für Gesundheit und Soziales (Lageso) hervorgeht. Bundesweit gibt es bislang rund 860 gemeldete Infektionen, die meisten davon in Nordrhein-Westfalen.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: