Berlin:Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen-Anhalt bei 15,5

Ein Arzt hält einen Tupfer, mit dem ein Abstrich für einen Coronatest gemacht wird. (Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Symbolbild)

Sachsen-Anhalt bleibt dem Robert Koch-Institut (RKI) zufolge das Bundesland mit dem geringsten Corona-Infektionsgeschehen. Das RKI wies am Sonntagmorgen 15,5...

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Magdeburg (dpa/sa) - Sachsen-Anhalt bleibt dem Robert Koch-Institut (RKI) zufolge das Bundesland mit dem geringsten Corona-Infektionsgeschehen. Das RKI wies am Sonntagmorgen 15,5 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner und Woche aus - nach 16,4 am Samstag und 14,7 am Freitag. Die Gesundheitsämter meldeten dem RKI innerhalb eines Tages 19 Corona-Neuinfektionen und keine neuen Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus.

Im Nachbarland Thüringen lag die Inzidenz bei 22,1, in Sachsen bei 19,7. Bundesweit stieg die Sieben-Tage-Inzidenz auf 74,1. Die Gesundheitsämter meldeten dem RKI binnen eines Tages 8416 Corona-Neuinfektionen.

Die landesweit höchste Inzidenz hatte am Sonntag der Landkreis Wittenberg mit 37,0, am niedrigsten war der Wert im Landkreis Anhalt-Bitterfeld mit 3,8.

Auf den Intensivstationen der Krankenhäuser in Sachen-Anhalt lagen nach Daten des Divi-Registers vom Sonntag (Stand: 7.19 Uhr) elf Menschen mit einer Covid-19-Erkrankung. Vier von ihnen mussten beatmet werden. Divi steht für Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin. Landesweit gibt es demnach 46 freie Covid-spezifische Intensivbetten.

© dpa-infocom, dpa:210829-99-09061/2

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