Berlin:Brandenburger spenden weniger Blut

Potsdam (dpa/bb) - Die Blutspendedienste in Brandenburg klagen über weniger Blutspenden. Das hat eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur unter mehreren Organisationen ergeben. Wie etwa der private Blutspendedienst Haema informiert, spenden nur etwa drei bis fünf Prozent der geeigneten Bevölkerung im Land Blut oder Blutbestandteile. "Ganz allgemein kann man von einem Rückgang der Spendenzahlen sprechen", sagte eine Sprecherin. Schuld daran sei unter anderem der demografische Wandel - demnach würden immer weniger junge Spender auf immer mehr ältere Empfänger treffen. Auch das Deutsche Rote Kreuz (DRK) verzeichnet weniger Spenden. Um dem Negativtrend entgegenzuwirken, setzen die Blutspendedienste auf Werbung in den sozialen Netzwerken, auf mobile Spendetermine in der Fläche und Senioren, die noch fit genug für die Spende sind.

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Potsdam (dpa/bb) - Die Blutspendedienste in Brandenburg klagen über weniger Blutspenden. Das hat eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur unter mehreren Organisationen ergeben. Wie etwa der private Blutspendedienst Haema informiert, spenden nur etwa drei bis fünf Prozent der geeigneten Bevölkerung im Land Blut oder Blutbestandteile. „Ganz allgemein kann man von einem Rückgang der Spendenzahlen sprechen“, sagte eine Sprecherin. Schuld daran sei unter anderem der demografische Wandel - demnach würden immer weniger junge Spender auf immer mehr ältere Empfänger treffen. Auch das Deutsche Rote Kreuz (DRK) verzeichnet weniger Spenden. Um dem Negativtrend entgegenzuwirken, setzen die Blutspendedienste auf Werbung in den sozialen Netzwerken, auf mobile Spendetermine in der Fläche und Senioren, die noch fit genug für die Spende sind.

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