In der "Kitzloch"-Bar trat Anfang März der erste Fall auf. Nur Tage später wurde klar, dass sich Sars-CoV-2 hier im Skiort Ischgl massiv verbreitete. Während das Virus vom einen zum anderen sprang, rüsteten die Immunsysteme der Betroffenen auf: Sie bildeten Antikörper, die den Erreger attackieren sollten. Diese Proteine im Dienste der Immunabwehr können auch nach längerer Zeit noch im Blut aufgespürt werden und somit zeigen, wer die Infektion bereits durchgemacht hat.
Coronavirus:Was Antikörper verraten
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Ischgl: 42 Prozent, Genf: zehn Prozent, Heinsberg: 16 Prozent. Immer mehr Orte erheben, wie viele ihrer Bürger Antikörper gegen das Coronavirus im Blut haben. Was bringen diese Studien und wie zuverlässig sind die Tests überhaupt?
Von Berit Uhlmann
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