Jasnitz/Malchin (dpa/mv) - Kurz vor dem Himmelfahrtswochenende ist die lange Zeit hohe Waldbrandgefahr in Mecklenburg-Vorpommern deutlich gesunken. Wie die Landesforstanstalt Malchin (Mecklenburgische Seenplatte) am Mittwoch mitteilte, sind unterschiedlich starke Regenschauer die Ursache. Damit liegen die Warnstufen landesweit wieder bei eins und zwei, was geringe Gefahr bedeutet. Nur im Forstamt Sandhof bei Parchim gelte noch Waldbrandwarnstufe drei, was „mittlere Gefahr“ heißt. Insgesamt gibt es fünf Warnstufen.
In Mecklenburg-Vorpommern war es im März, April und bis Mitte Mai deutlich zu trocken. Dadurch musste in einigen Teilen des Landes über Wochen hinweg die Warnstufe vier ausgerufen werden und es kam zu kleineren Wald- und Ödlandbränden. So galt die „hohe Brandgefahr“ unter anderem in den Forstämtern Bad Doberan (Landkreis Rostock), Jasnitz und Sandhof (Ludwigslust-Parchim) sowie Neubrandenburg und Torgelow (Vorpommern-Greifswald).
Zu Himmelfahrt sind in vielen Teilen des Landes häufig Gruppen bei Ausflügen im Grünen unterwegs. Hier rufen die Ordnungsbehörden regelmäßig zu Vorsicht auf - vor allem beim Grillen im Freien.
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