Mainz:CDU spricht mit Lehrern und Erziehern über Schule und Kitas

Ein Kind spielt in einem Kindergarten auf dem Boden. (Foto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild)

Der Fernunterricht an den rheinland-pfälzischen Schulen geht wegen der Corona-Pandemie bis zum 14. Februar weiter. Ausnahme sind die Grundschulen. Dort ist...

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Mainz (dpa/lrs) - Der Fernunterricht an den rheinland-pfälzischen Schulen geht wegen der Corona-Pandemie bis zum 14. Februar weiter. Ausnahme sind die Grundschulen. Dort ist schon ab nächster Woche (1. Februar) Wechselunterricht möglich. Dabei werden die Klassen geteilt, immer nur eine Gruppe wird in der Schule unterrichtet. Die Präsenzpflicht bleibt aber auch an den Grundschulen aufgehoben. „Alle Eltern, die dies möchten, können ihre Kinder auch weiterhin zu Hause behalten“, heißt es dazu im Bildungsministerium. „Hierzu reicht eine formlose Rückmeldung.“ Diese Kinder erhielten dann von ihren Lehrern auf den Wechselunterricht ihrer Mitschüler abgestimmte Angebote zum häuslichen Lernen.

Die Kitas sind dagegen geöffnet für Regelbetrieb bei dringendem Bedarf. Die Landesregierung appelliert aber an alle Eltern von Kita-Kindern, diese möglichst zu Hause zu betreuen. Die Betreuungsquote habe in den vergangenen beiden Wochen bei 36 und 38 Prozent gelegen, sagt die Sprecherin des Bildungsministeriums, Sabine Schmidt. „Die Eltern gehen grundsätzlich sehr verantwortungsvoll damit um.“

Der CDU-Spitzenkandidat für die Landtagswahl, Christian Baldauf, und die bildungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Anke Beilstein, wollen sich am heutigen Dienstag über eine Video-Schalte mit Eltern, Lehrern, Erziehern, Schülern und kommunalen Trägern über die Situation an den Schulen und Kitas unterhalten. Über ihre Eindrücke berichten Baldauf und Beilstein anschließend in Mainz.

© dpa-infocom, dpa:210125-99-165742/2

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