Kiel:Ministerin Prien: Schulen müssen Antisemitismus vorbeugen

Kiel (dpa/lno) - Schleswig-Holsteins Bildungsministerin Karin Prien (CDU) sieht die Schulen in der Pflicht im Kampf gegen wachsenden Antisemitismus. "Es besteht Handlungsbedarf und ich sehe die Schulen hier in ganz besonderer Verantwortung", sagte Prien der Deutschen Presse-Agentur. Sie verwies darauf, dass Demonstranten kürzlich in Berlin israelische Fahnen verbrannten und dabei "Tod den Juden" schrien. Prien sprach sich dafür aus, dass jeder Jugendliche in seiner Schulzeit eine Erinnerungsstätte an das Nazi-Regime, das sechs Millionen europäischer Juden ermordete, besucht. Notwendig sei außerdem, an den Schulen die Demokratie-Erziehung zu stärken.

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Kiel (dpa/lno) - Schleswig-Holsteins Bildungsministerin Karin Prien (CDU) sieht die Schulen in der Pflicht im Kampf gegen wachsenden Antisemitismus. „Es besteht Handlungsbedarf und ich sehe die Schulen hier in ganz besonderer Verantwortung“, sagte Prien der Deutschen Presse-Agentur. Sie verwies darauf, dass Demonstranten kürzlich in Berlin israelische Fahnen verbrannten und dabei „Tod den Juden“ schrien. Prien sprach sich dafür aus, dass jeder Jugendliche in seiner Schulzeit eine Erinnerungsstätte an das Nazi-Regime, das sechs Millionen europäischer Juden ermordete, besucht. Notwendig sei außerdem, an den Schulen die Demokratie-Erziehung zu stärken.

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