Hamburg:GEW kritisiert befristete Verträge für Lehrer

Hamburg (dpa/lno) - Die Bildungsgewerkschaft GEW hat scharf kritisiert, dass in Hamburg zahlreiche befristet angestellte Lehrer in den Sommerferien in die Arbeitslosigkeit geschickt werden. In Hamburg enden nach Angaben der Schulbehörde in diesen Tagen 590 Verträge von befristet angestellten Lehrern an öffentlichen Schulen - für wie viele es nach den Sommerferien weitergeht, ist offen. "Der Schulbehörde geht es einzig darum, zu Lasten der Lehrkräfte Geld zu sparen", sagte GEW-Vize Frederik Dehnerdt. Den Vorwurf wies Behördensprecher Peter Albrecht zurück. "Hintergrund der Befristung in Hamburg ist immer eine Vertretungssituation wie zum Beispiel Krankheit oder Mutterschutz. Sachgrundlose Befristungen werden nur in absoluten Ausnahmefällen geschlossen." Die Vertretungssituation ende in der Regel mit Ende des Schuljahres.

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Hamburg (dpa/lno) - Die Bildungsgewerkschaft GEW hat scharf kritisiert, dass in Hamburg zahlreiche befristet angestellte Lehrer in den Sommerferien in die Arbeitslosigkeit geschickt werden. In Hamburg enden nach Angaben der Schulbehörde in diesen Tagen 590 Verträge von befristet angestellten Lehrern an öffentlichen Schulen - für wie viele es nach den Sommerferien weitergeht, ist offen. „Der Schulbehörde geht es einzig darum, zu Lasten der Lehrkräfte Geld zu sparen“, sagte GEW-Vize Frederik Dehnerdt. Den Vorwurf wies Behördensprecher Peter Albrecht zurück. „Hintergrund der Befristung in Hamburg ist immer eine Vertretungssituation wie zum Beispiel Krankheit oder Mutterschutz. Sachgrundlose Befristungen werden nur in absoluten Ausnahmefällen geschlossen.“ Die Vertretungssituation ende in der Regel mit Ende des Schuljahres.

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