Erfurt:Nach Einbruch: Thüringen tauscht keine Abi-Aufgaben aus

Erfurt (dpa/th) - Im Gegensatz zu mehreren anderen Bundesländern hat Thüringen nach einem Einbruch in ein Gymnasium in Goslar (Niedersachsen) keine Aufgaben für das Mathe-Abitur ausgetauscht. Das Risiko, dass der Einbruch Auswirkungen auf das Mathe-Abitur im Freistaat habe, sei gering, sagte ein Sprecher des Bildungsministeriums in Erfurt. Der Einbruch war am Montag entdeckt worden. Da sich die Länder aus einem gemeinsamen Pool auf Prüfungsaufgaben bedienen, waren auch andere Bundesländer betroffen. Auch Thüringen nutzte Aufgaben aus diesem Pool - jedoch nur in geringem Maße.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Erfurt (dpa/th) - Im Gegensatz zu mehreren anderen Bundesländern hat Thüringen nach einem Einbruch in ein Gymnasium in Goslar (Niedersachsen) keine Aufgaben für das Mathe-Abitur ausgetauscht. Das Risiko, dass der Einbruch Auswirkungen auf das Mathe-Abitur im Freistaat habe, sei gering, sagte ein Sprecher des Bildungsministeriums in Erfurt. Der Einbruch war am Montag entdeckt worden. Da sich die Länder aus einem gemeinsamen Pool auf Prüfungsaufgaben bedienen, waren auch andere Bundesländer betroffen. Auch Thüringen nutzte Aufgaben aus diesem Pool - jedoch nur in geringem Maße.

Rund 90 Prozent der Aufgaben des Thüringer Mathematik-Abiturs seien definitiv nicht von dem Vorfall betroffen, teilte das Bildungsministerium am Mittwoch mit. „Für die restlichen rund 10 Prozent ist das Risiko einer Beeinflussung aufgrund der Umstände des Vorfalls und der Art der Aufgaben äußerst gering“, hieß es aus dem Ministerium auf Anfrage.

Unter anderem Sachsen und Niedersachsen hatten nach dem Einbruch Aufgaben im Mathe-Abi ausgetauscht, weil nicht ausgeschlossen werden konnte, dass Prüfungsaufgaben von den Einbrechern kopiert wurden.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: