Berlin:Preise für „Schule der Zukunft“ verteilt

Berlin/Hamburg (dpa) - Homeoffice für Schüler, Schlafräume an Schulen und Roboter, die die Lehrer entlasten: Das sind Vorschläge, die Kinder und Jugendliche bei dem Ideenwettbewerb "Unsere Schule" entwickelt haben. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zeichnete am Donnerstag in Berlin vier Schulen für ihre Konzepte aus, darunter zwei aus Hamburg: die Theodor-Haubach-Schule und das Gymnasium Allermöhe.

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Berlin/Hamburg (dpa) - Homeoffice für Schüler, Schlafräume an Schulen und Roboter, die die Lehrer entlasten: Das sind Vorschläge, die Kinder und Jugendliche bei dem Ideenwettbewerb „Unsere Schule“ entwickelt haben. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zeichnete am Donnerstag in Berlin vier Schulen für ihre Konzepte aus, darunter zwei aus Hamburg: die Theodor-Haubach-Schule und das Gymnasium Allermöhe.

Daneben wurde das Berliner Manfred-von-Ardenne-Gymnasium und die Deutsche Schule in Tokio bedacht. Ein Sonderpreis ging an die Deutsche Schule in Paris für ihren Beitrag „So lernen wir in 60 Jahren“.

Den Wettbewerb hatten das Berliner Haus der Kulturen der Welt und „Die Zeit“-Verlagsgruppe ausgeschrieben. 215 Schulen und mehr als 2000 Schüler beteiligten sich. Am häufigsten sprachen sie praktische Sorgen wie saubere Schultoiletten, moderne Klassenzimmer und aufgeschlossene Lehrer an.

Steinmeier appellierte an Länder und Kommunen, mehr Geld in Bildung und Ausbildung zu stecken. „Schule sollte ein guter Ort des Lernens und Zusammenlebens sein“, sagte er. „Das ist eine Investition in die Zukunft von uns allen.“

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