Kindergärten - Mainz:Kita-Novelle soll Abrechnung bei Kosten vereinfachen

Mainz (dpa/lrs) - Die geplante Neufassung des Gesetzes zu den Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz soll für mehr Klarheit bei der Abrechnung der Kosten sorgen. "Wir folgen den Empfehlungen des Rechnungshofs für ein Monitoring und mehr Transparenz", sagte Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD). Die als "Zukunftsgesetz" bezeichnete Norm zählt zu den wichtigsten Vorhaben der Koalitionsregierung aus SPD, FDP und Grünen in dieser Legislaturperiode. Das neue Gesetz soll mehr Qualität in der frühkindlichen Bildung ermöglichen und den Eltern mehr Verlässlichkeit und Mitsprache geben.

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Mainz (dpa/lrs) - Die geplante Neufassung des Gesetzes zu den Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz soll für mehr Klarheit bei der Abrechnung der Kosten sorgen. "Wir folgen den Empfehlungen des Rechnungshofs für ein Monitoring und mehr Transparenz", sagte Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD). Die als "Zukunftsgesetz" bezeichnete Norm zählt zu den wichtigsten Vorhaben der Koalitionsregierung aus SPD, FDP und Grünen in dieser Legislaturperiode. Das neue Gesetz soll mehr Qualität in der frühkindlichen Bildung ermöglichen und den Eltern mehr Verlässlichkeit und Mitsprache geben.

Das Zusammenspiel von kommunalen Trägern, freien Trägern und Land zur Deckung der Kita-Kosten hatte der Landesrechnungshof im vergangenen Jahr als "hochkomplex und teilweise intransparent" bezeichnet. Das neue System verabschiedet sich von der Gruppenstruktur der Kitas als bislang wichtigste Rechengröße und geht bei der Personalbemessung allein von der Zahl der bereitgestellten Plätze aus, jeweils für Kinder unter zwei Jahren, für Kinder über zwei Jahre und für die Betreuung von Schulkindern. Der Gesetzentwurf sieht feste Personalquoten vor.

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