Hannover:Städtetag will weniger Flexibilität bei Einschulungsterminen

Mehrere Erstklässler warten auf ihre Einschulung. (Foto: David-Wolfgang Ebener/Archiv)

Wer sein Kind später einschulen lassen möchte, soll sich nach Ansicht des niedersächsischen Städtetags früher entscheiden müssen. "Wir schlagen vor, die...

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Hannover (dpa/lni) - Wer sein Kind später einschulen lassen möchte, soll sich nach Ansicht des niedersächsischen Städtetags früher entscheiden müssen. „Wir schlagen vor, die Entscheidungsfrist für die Erziehungsberechtigten mindestens auf den 1. Februar des jeweiligen Jahres vorzuziehen“, teilte der Vizepräsident des Städtetags, Frank Klingebiel, am Dienstag mit. Bisher war der Stichtag am 1. Mai, Eltern konnten sich aber danach noch umentscheiden. Nach Willen das Städtetags soll das künftig nicht mehr möglich sein.

Seit dem Jahr 2018 können Eltern von Kindern, die ihren sechsten Geburtstag zwischen dem 1. Juli und dem 30. September feiern, den Schulbesuch um ein Jahr hinausschieben. Nach Angaben das Städtetags hat das insbesondere bei den Kitas zu Planungsunsicherheit und Engpässen geführt. Einzelne Städte hätten für bis zu 240 Kinder zusätzliche und außerplanmäßige Plätze schaffen müssen.

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