Wiesbaden (dpa/lhe) - An hessischen Hochschulen haben sich im vergangenen Jahr 100 Wissenschaftler habilitiert. Damit wiesen sie förmlich nach, dass sie Studenten unterrichten können. Wie das Statistische Landesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte, wurden mit 37 die meisten Habilitationen in der Humanmedizin vorgelegt.
Es folgten Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler, von denen 24 die förmliche Lehrbefähigung erhielten. Diese Arbeit ist in der Regel eine entscheidende Voraussetzung für eine Berufung als Professor. Die Neuhabilitierten waren zwischen 32 und 54 Jahre alt, 29 der Arbeiten stammen von Frauen.
Laut Statistik meldete die Universität in Frankfurt im vergangenen Jahr insgesamt 34 erfolgreiche Habilitationen, gefolgt von den Universitäten in Gießen und Marburg mit 22 und 17 Abschlüssen.