Stuttgart:U-Ausschuss zur Zulagenaffäre vernimmt weitere Zeugen

Stuttgart (dpa/lsw) - Der Untersuchungsausschuss Zulagenaffäre nimmt heute in Stuttgart erneut die Vorgänge um die möglicherweise unrechtmäßige Abwahl der ehemaligen Rektorin der Verwaltungshochschule, Claudia Stöckle, unter die Lupe. Im Mittelpunkt steht dabei die Arbeit einer Kommission, die sich mit den Vorgängen in Ludwigsburg befasste. Dazu soll ein Mitarbeiter des Wissenschaftsministeriums befragt werden, der für die Geschäftsstelle der Kommission tätig war, wie eine Sprecherin des Landtags mitteilte.

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Stuttgart (dpa/lsw) - Der Untersuchungsausschuss Zulagenaffäre nimmt heute in Stuttgart erneut die Vorgänge um die möglicherweise unrechtmäßige Abwahl der ehemaligen Rektorin der Verwaltungshochschule, Claudia Stöckle, unter die Lupe. Im Mittelpunkt steht dabei die Arbeit einer Kommission, die sich mit den Vorgängen in Ludwigsburg befasste. Dazu soll ein Mitarbeiter des Wissenschaftsministeriums befragt werden, der für die Geschäftsstelle der Kommission tätig war, wie eine Sprecherin des Landtags mitteilte.

Der Ausschuss soll die Vorgänge rund um Berufungszulagen an Professoren der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen in Ludwigsburg klären. Hintergrund ist der Wechsel von 13 Professoren von der sogenannten C- in die W-Besoldung - diese hat zwar ein geringeres Grundgehalt, aber die Chance auf eine höhere Zulage. Dazu sei eine frühere Mitarbeiterin des Wissenschaftsministerium als Zeugin geladen.

Wissenschaftsministerium Theresia Bauer (Grüne) geriet in den letzten Tagen wegen des Umgangs mit der Affäre wieder verstärkt unter Druck. Hintergrund ist ein Vorstoß der Oppositionsfraktionen von SPD und FDP, die ihre Entlassung im Landtag beantragten.

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