Mainz:Mainzer Unimedizin setzt auf neuen Vorstandschef Pfeiffer

Mainz (dpa/lrs) - Der neue Vorstandschef der Mainzer Unimedizin, Norbert Pfeiffer, soll das Klinikum auf Kurs bringen. "Professor Pfeiffer steht für Kompetenz und Kontinuität - beides ist Garant für einen erfolgreichen Übergang im Vorstand und wird die Universitätsmedizin entscheidend voranbringen", teilte der Aufsichtsratsvorsitzende, Wissenschaftsstaatssekretär Salvatore Barbaro (SPD), am Donnerstag mit. Pfeiffer sieht die Universitätsmedizin vor großen Aufgaben: "Dies betrifft die wirtschaftliche Situation und die bauliche Weiterentwicklung ebenso wie die strukturellen Herausforderungen in der Notfallversorgung und in unseren Hochschulambulanzen", wurde er zitiert.

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Mainz (dpa/lrs) - Der neue Vorstandschef der Mainzer Unimedizin, Norbert Pfeiffer, soll das Klinikum auf Kurs bringen. „Professor Pfeiffer steht für Kompetenz und Kontinuität - beides ist Garant für einen erfolgreichen Übergang im Vorstand und wird die Universitätsmedizin entscheidend voranbringen“, teilte der Aufsichtsratsvorsitzende, Wissenschaftsstaatssekretär Salvatore Barbaro (SPD), am Donnerstag mit. Pfeiffer sieht die Universitätsmedizin vor großen Aufgaben: „Dies betrifft die wirtschaftliche Situation und die bauliche Weiterentwicklung ebenso wie die strukturellen Herausforderungen in der Notfallversorgung und in unseren Hochschulambulanzen“, wurde er zitiert.

Die vorherige Vorstandschefin Babette Simon hatte 2017 um ihre Abberufung gebeten. Pfeiffer war danach kommissarischer Nachfolger. Außerdem hat der kaufmännische Vorstand Elke Frank die Universitätsmedizin verlassen, um eine neue Stelle in Süddeutschland anzutreten. Ab 14. Februar übernehme Hans-Jürgen Hackenberg den Posten, teilte Barbaro mit. Eine zügige, dauerhafte Nachbesetzung sei absehbar. Hackenberg arbeitete zuletzt als Berater für Krankenhäuser.

Die Unimedizin war tief in die roten Zahlen gerutscht. Das Defizit lag 2016 bei 26,1 Millionen Euro. Etwa die Hälfte des aktuellen Minus war nach Angaben der Unimedizin auf Sondereffekte zurückzuführen, die andere Hälfte auf systembedingte Defizite - etwa steigende Patientenzahlen in der Notaufnahme.

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