Kiel:Kipp: Kieler Uni bräuchte 180 Millionen Euro zusätzlich

Kiel (dpa/lno) - Nach dem dritten Scheitern im Wettbewerb um den Titel Exzellenz-Universität hat der Kieler Hochschulpräsident Prof. Kipp erheblich mehr Geld und politische Konsequenzen gefordert. Um mit den erfolgreichen Unis vor allem im Süden - vielleicht auch für eine neue Bewerbungsrunde - mithalten zu können, wäre eigentlich eine Verdoppelung des Grundhaushaltes von 180 Millionen auf 360 Millionen Euro notwendig, sagte Kipp der Deutschen Presse-Agentur eine Woche nach der Auswahl der elf Exzellenzunis in Deutschland. Er forderte zudem die Schaffung eines eigenständigen Wissenschaftsministeriums in Schleswig-Holstein statt eines Anhängsels an das Schulministerium wie bisher. Von einer Verbesserung der Rahmenbedingungen werde es abhängen, ob die Hochschule sich in sieben Jahren erneut für den Titel als Exzellenzuniversität bewerben sollte, sagte Kipp.

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Kiel (dpa/lno) - Nach dem dritten Scheitern im Wettbewerb um den Titel Exzellenz-Universität hat der Kieler Hochschulpräsident Prof. Kipp erheblich mehr Geld und politische Konsequenzen gefordert. Um mit den erfolgreichen Unis vor allem im Süden - vielleicht auch für eine neue Bewerbungsrunde - mithalten zu können, wäre eigentlich eine Verdoppelung des Grundhaushaltes von 180 Millionen auf 360 Millionen Euro notwendig, sagte Kipp der Deutschen Presse-Agentur eine Woche nach der Auswahl der elf Exzellenzunis in Deutschland. Er forderte zudem die Schaffung eines eigenständigen Wissenschaftsministeriums in Schleswig-Holstein statt eines Anhängsels an das Schulministerium wie bisher. Von einer Verbesserung der Rahmenbedingungen werde es abhängen, ob die Hochschule sich in sieben Jahren erneut für den Titel als Exzellenzuniversität bewerben sollte, sagte Kipp.

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