Hannover:Lehrergewerkschaft fordert mehr Studienplätze für Pädagogen

Hannover (dpa/lni) - Vor dem Hintergrund des anhaltenden Lehrermangels in Niedersachsen fordert die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) mehr Studienplätze für die Ausbildung von Grund-, Haupt- und Realschullehrern. Wissenschaftsminister Björn Thümler (CDU) will in der kommenden Woche die künftige Ausgestaltung eines neuen Konzepts zur Lehrerausbildung vorstellen, das bislang mit Projektmittel-Finanzierung an sechs niedersächsischen Universitäten angeboten wurde. Die GEW unterstützte die geplante dauerhafte Finanzierung des Konzepts, sagte ihr Sprecher Christian Hoffmann. "Aber es reicht bei weitem nicht aus. Angesichts des Lehrkräftemangels brauchen wir eine erhebliche Ausweitung der Kapazitäten an den Universitäten."

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Hannover (dpa/lni) - Vor dem Hintergrund des anhaltenden Lehrermangels in Niedersachsen fordert die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) mehr Studienplätze für die Ausbildung von Grund-, Haupt- und Realschullehrern. Wissenschaftsminister Björn Thümler (CDU) will in der kommenden Woche die künftige Ausgestaltung eines neuen Konzepts zur Lehrerausbildung vorstellen, das bislang mit Projektmittel-Finanzierung an sechs niedersächsischen Universitäten angeboten wurde. Die GEW unterstützte die geplante dauerhafte Finanzierung des Konzepts, sagte ihr Sprecher Christian Hoffmann. „Aber es reicht bei weitem nicht aus. Angesichts des Lehrkräftemangels brauchen wir eine erhebliche Ausweitung der Kapazitäten an den Universitäten.“

Im laufenden Schulhalbjahr sind nach Angaben des Kultusministeriums landesweit 750 Gymnasiallehrer durch Abordnung verpflichtet, an Grundschulen zu unterrichten.

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