Dresden:Sachsen macht bei Stipendienprogramm „New Kibbutz“ mit

Dresden (dpa/sn) - Sachsen will sich am Stipendienprogramm "New Kibbutz" beteiligen und damit seine Beziehungen zu Israel ausbauen. Das Programm ermögliche nun auch Studierenden aus Sachsen ein Praktikum in israelischen Unternehmen, teilte die Staatskanzlei am Mittwoch nach einem Treffen von Regierungschef Michael Kretschmer (CDU) mit dem israelischen Botschafter Jeremy Issacharoff in Dresden mit. In den Jahren 2019 und 2020 können je zehn Studentinnen oder Studenten eine Praktikumsförderung in Höhe von 1500 Euro erhalten.

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Dresden (dpa/sn) - Sachsen will sich am Stipendienprogramm „New Kibbutz“ beteiligen und damit seine Beziehungen zu Israel ausbauen. Das Programm ermögliche nun auch Studierenden aus Sachsen ein Praktikum in israelischen Unternehmen, teilte die Staatskanzlei am Mittwoch nach einem Treffen von Regierungschef Michael Kretschmer (CDU) mit dem israelischen Botschafter Jeremy Issacharoff in Dresden mit. In den Jahren 2019 und 2020 können je zehn Studentinnen oder Studenten eine Praktikumsförderung in Höhe von 1500 Euro erhalten.

„Mit der Beteiligung Sachsens am Stipendienprogramm New Kibbutz fördern wir den Austausch junger Menschen. Sie erhalten die Chance, Israels Innovationskultur und das einzigartige kulturelle Leben kennenzulernen und neue Verbindungen zu knüpfen“, erklärte Kretschmer. Israel habe sich zu einem modernen Wirtschaftsstandort und einem Zentrum für Start-Ups und High-Tech Unternehmen entwickelt: „Dies ist eine tolle Möglichkeit, wertvolle Erfahrungen zu sammeln und nach Sachsen mitzubringen.“

„Der Jugendaustausch spielt eine Schlüsselrolle für ein tieferes Verständnis beider Länder heute und in Zukunft“, betonte Issacharoff. „New Kibbutz“ eröffne die Möglichkeit eines vielfältigen Austauschs. Davon profitierten auf lange Sicht beide Gesellschaften enorm.

Das Stipendienprogramm wurde 2015 von der Deutsch-Israelischen Auslandshandelskammer und weiteren Partnern ins Leben gerufen. Neben Sachsen unterstützen Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz, das Saarland und Nordrhein-Westfalen das Programm.

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