Berlin:Antisemitismus-Debatte: Beuth Hochschule startet Umfrage

Berlin (dpa/bb) - In der laufenden Antisemitismus-Debatte über ihren Namenspatron will die Berliner Beuth Hochschule für Technik im Februar eine interne Umfrage starten. Dabei gehe es aber nicht um ein Ja oder Nein für eine Umbenennung, sagte Sprecherin Monika Jansen. Vielmehr wolle die Hochschule erfahren, wie informiert ihre rund 14 000 Studenten, Professoren und Mitarbeiter über die Diskussion sind.

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Berlin (dpa/bb) - In der laufenden Antisemitismus-Debatte über ihren Namenspatron will die Berliner Beuth Hochschule für Technik im Februar eine interne Umfrage starten. Dabei gehe es aber nicht um ein Ja oder Nein für eine Umbenennung, sagte Sprecherin Monika Jansen. Vielmehr wolle die Hochschule erfahren, wie informiert ihre rund 14 000 Studenten, Professoren und Mitarbeiter über die Diskussion sind.

Die Einrichtung debattiert seit einigen Monaten offen über die augenscheinlich antisemitische Einstellung ihres preußischen Namenspatrons Christian Peter Beuth (1781-1853) im 19. Jahrhundert. Steffen Krach, Staatssekretär für Wissenschaft und Forschung, lobte die offene und transparente Diskussion mit allen Hochschulangehörigen sowie die Einbeziehung wissenschaftlicher Expertise.

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