Manches, was führende Bedenkenträger stets schmallippig mit "Geht nicht" zurückgewiesen haben, geht in der Corona-Krise plötzlich doch. Zum Beispiel, einen stattlichen Teil der Arbeitnehmer ins Home-Office zu verfrachten. Anderes dagegen läuft auch in diesen ungewöhnlichen Zeiten gewohnt zäh bis gar nicht. Zum Beispiel das mit der Digitalisierung und den Schulen.
Digitalisierung und Schule:Die Digitalisierung der Schulen muss endlich Priorität werden
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Ein Junge füllt zu Hause ein Arbeitsblatt für Grundschüler der 2. Klasse aus. Wegen der Ausgangsbeschränkungen findet der Unterricht noch für viele Schüler in der eigenen Wohnung statt.
(Foto: Swen Pförtner/spfimages/imago images)Es kann einfach nicht wahr sein, dass es zwar ausgeklügelte Pläne für die Fußballbundesliga gibt, aber nur dilettantische für die Bildung.
Kommentar von Henrike Roßbach
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