Stuttgart:Landesregierung baut Informatikunterricht an Schulen aus

Stuttgart (dpa/lsw) - Die grün-schwarze Landesregierung baut den Informatikunterricht an weiterführenden Schulen aus. Das Kabinett beschloss am Dienstag in Stuttgart ein Konzept von Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU). Zum Schuljahresbeginn 2017/2018 war ein Aufbaukurs Informatik an den allgemeinbildenden Gymnasien in der Klasse 7 eingeführt worden. Dieser Kurs soll vom kommenden Schuljahr an auf alle weiterführenden Schularten ausgedehnt werden.

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Stuttgart (dpa/lsw) - Die grün-schwarze Landesregierung baut den Informatikunterricht an weiterführenden Schulen aus. Das Kabinett beschloss am Dienstag in Stuttgart ein Konzept von Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU). Zum Schuljahresbeginn 2017/2018 war ein Aufbaukurs Informatik an den allgemeinbildenden Gymnasien in der Klasse 7 eingeführt worden. Dieser Kurs soll vom kommenden Schuljahr an auf alle weiterführenden Schularten ausgedehnt werden.

Zudem wird an den Haupt- und Werkrealschulen sowie an den Realschulen vom Schuljahr 2019/2020 an schrittweise ein neues Wahlfach Informatik etabliert, das Schüler in den Klassen 8 bis 10 freiwillig belegen können. An den allgemeinbildenden Gymnasien soll es vom Schuljahr 2018/19 an in den Klassen 8 bis 10 ein Profilfach Informatik, Mathematik und Physik geben. Im Schuljahr 2019/20 wird dieses Profilfach auch an der Gemeinschaftsschule eingeführt.

Wie Eisenmann sagte, gibt es bereits an allen weiterführenden Schulen in Klasse 5 einen verpflichtenden Basiskurs Medienbildung. Darauf baut dann der Folgeunterricht auf. Eisenmann kalkuliert nach Mitteilung des Ministeriums mit rund 300 zusätzlichen Lehrerstellen. In der gymnasialen Oberstufe an den Gymnasien und den Gemeinschaftsschulen gibt es das Fach Informatik bereits.

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