Stuttgart:Kultusministerin skizziert Ganztagsangebote der Zukunft

Stuttgart/Kornwestheim (dpa/lsw) - Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) hat die Leitlinien für die Entwicklung der Ganztagsschulen im Südwesten festgelegt. Grundschüler sollen künftig zwischen verbindlichen Ganztagsschulen mit einem ganztägigen rhythmisierten schulischen Angebot und Schulen mit flexiblem Betreuungsangebot am Nachmittag auswählen können, teilte sie am Montag anlässlich des zweiten Ganztagsgipfels in Kornwestheim (Kreis Ludwigsburg) mit. Überdies soll es weiter die klassische Halbtagsschule geben.

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Stuttgart/Kornwestheim (dpa/lsw) - Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) hat die Leitlinien für die Entwicklung der Ganztagsschulen im Südwesten festgelegt. Grundschüler sollen künftig zwischen verbindlichen Ganztagsschulen mit einem ganztägigen rhythmisierten schulischen Angebot und Schulen mit flexiblem Betreuungsangebot am Nachmittag auswählen können, teilte sie am Montag anlässlich des zweiten Ganztagsgipfels in Kornwestheim (Kreis Ludwigsburg) mit. Überdies soll es weiter die klassische Halbtagsschule geben.

Die Wahlmöglichkeiten sollen dabei unter bestimmten Voraussetzungen, etwa bei ausreichender Größe der Schule, auch an einem Standort nebeneinander bestehen können. Die bisherigen Zeitmodelle für den Ganztag - drei oder vier Tage à sieben oder acht Stunden - hätten sich bewährt. Mischklassen, in denen Elemente der Halb- und der Ganztagsschule zugleich angeboten werden, sieht die Ministerin kritisch: „Wir wollen insgesamt ein qualitativ hochwertiges Angebot, das nicht durch Mischung unterschiedlicher Angebote verwässert wird.“

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