Stuttgart:Eisenmann verteidigt Aus für „Grundschule ohne Noten“

Stuttgart (dpa/lsw) - Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) verteidigt das Aus für den Schulversuch "Grundschule ohne Noten". Die Ergebnisse der zehn beteiligten Grundschulen rechtfertigten keine landesweite Ausweitung, schreibt Eisenmann in ihrer Stellungnahme zu einem SPD-Antrag, über die die Zeitungen "Mannheimer Morgen" und "Heilbronner Stimme" (Freitag) berichten. Eisenmann verweist zudem auf das Abschneiden der zehn Schulen in bundesweiten Leistungsvergleichen. Bei fünf Schulen seien bei den VERA-3-Studien während der Versuchszeit die Notendurchschnitte schlechter geworden. Drei Schulen hätten ihr Niveau gehalten, und bei zwei Schulen sei der Gesamtdurchschnittswert besser geworden. Eisenmann hatte das Auslaufen des Schulversuchs im kommenden Sommer angekündigt. Dafür hatte sie Kritik - etwa von Elternvertretern - einstecken müssen.

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Stuttgart (dpa/lsw) - Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) verteidigt das Aus für den Schulversuch „Grundschule ohne Noten“. Die Ergebnisse der zehn beteiligten Grundschulen rechtfertigten keine landesweite Ausweitung, schreibt Eisenmann in ihrer Stellungnahme zu einem SPD-Antrag, über die die Zeitungen „Mannheimer Morgen“ und „Heilbronner Stimme“ (Freitag) berichten. Eisenmann verweist zudem auf das Abschneiden der zehn Schulen in bundesweiten Leistungsvergleichen. Bei fünf Schulen seien bei den VERA-3-Studien während der Versuchszeit die Notendurchschnitte schlechter geworden. Drei Schulen hätten ihr Niveau gehalten, und bei zwei Schulen sei der Gesamtdurchschnittswert besser geworden. Eisenmann hatte das Auslaufen des Schulversuchs im kommenden Sommer angekündigt. Dafür hatte sie Kritik - etwa von Elternvertretern - einstecken müssen.

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