Stuttgart:Berufsschullehrer verlangen Beteiligung an Qualitätskonzept

Stuttgart (dpa/lsw) - Der Berufsschullehrerverband (BLV) wirft dem Kultusministerium beim geplanten Umbau der Schulverwaltung Geheimniskrämerei vor. "Weder Personal- noch Verbandsvertreter sind mit im Boot - so ein Geheimprojekt passt nicht in unsere Zeit", kritisierte der Landeschef Herbert Huber. "Das ist alles andere als ein Musterbeispiel für Beteiligung", sagte er der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart. Nicht nur der BLV bleibe hier außen vor, sondern auch die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft oder der Philologenverband.

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Stuttgart (dpa/lsw) - Der Berufsschullehrerverband (BLV) wirft dem Kultusministerium beim geplanten Umbau der Schulverwaltung Geheimniskrämerei vor. „Weder Personal- noch Verbandsvertreter sind mit im Boot - so ein Geheimprojekt passt nicht in unsere Zeit“, kritisierte der Landeschef Herbert Huber. „Das ist alles andere als ein Musterbeispiel für Beteiligung“, sagte er der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart. Nicht nur der BLV bleibe hier außen vor, sondern auch die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft oder der Philologenverband.

Die Verbände seien in die zwölf Arbeitsgruppen nicht eingebunden gewesen, die ein Konzept zur Verbesserung der Unterrichtsqualität entworfen haben. Deren Ergebnisse stellt Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) an diesem Dienstag erst dem Kabinett vor und anschließend der Öffentlichkeit. Entgegen der Darstellung des BLV sprach Eisenmann bislang von einem „breit angelegten Diskussionsprozess“, der zu den neuen Weichenstellungen geführt habe.

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