Bildung - Schwerin:Zahl der Studienberechtigten in MV gewachsen

Schwerin (dpa/mv) - Entgegen dem bundesweiten Trend hat die Zahl der Studienberechtigten in Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2018 spürbar zugenommen. Wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte, erlangten im Vorjahr im Nordosten 5927 Jugendliche die Hochschul- oder Fachhochschulreife. Das waren 5,1 Prozent mehr als im Jahr 2017. Gemeinsam mit Sachsen-Anhalt verzeichnete Mecklenburg-Vorpommern damit den höchsten Anstieg unter den Bundesländern.

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Schwerin (dpa/mv) - Entgegen dem bundesweiten Trend hat die Zahl der Studienberechtigten in Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2018 spürbar zugenommen. Wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte, erlangten im Vorjahr im Nordosten 5927 Jugendliche die Hochschul- oder Fachhochschulreife. Das waren 5,1 Prozent mehr als im Jahr 2017. Gemeinsam mit Sachsen-Anhalt verzeichnete Mecklenburg-Vorpommern damit den höchsten Anstieg unter den Bundesländern.

Bundesweit waren 2018 rund 433 000 Schulabgänger studienberechtigt. Das entsprach einem Rückgang zum Vorjahr von 1,8 Prozent. Diese Entwicklung laufe parallel zur demografischen Entwicklung, hieß es. Nach Angaben des Statistikamtes sank die Zahl der Personen in der Altersgruppe von 17 bis 20 Jahre bundesweit um 1,6 Prozent. Mit 53,3 Prozent war der Anteil junger Frauen an den Studienberechtigten höher als der junger Männer.

Nach einem drastischen Rückgang der Schulabgängerzahlen in Mecklenburg-Vorpommern Anfang der 2000er Jahre geht die Zahl seit 2011 infolge leicht wachsender Geburtenzahlen wieder langsam nach oben. Das macht sich auch in der Abiturientenzahl bemerkbar. Der Anteil der Schüler, die erfolgreich das Gymnasium besuchten, lag 2017 bei 36 Prozent.

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