Schwerin:Schwesig: Bundesmittel für beitragsfreie Kita

Schwerin (dpa/mv) - Mecklenburg-Vorpommerns Landesregierung will das Geld aus dem "Gute-Kita-Gesetz" des Bundes für die Beitragsfreiheit der Eltern einsetzen. "Es bleibt bei unserem Zeitplan", sagte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) am Mittwoch in Schwerin. "Wir wollen zum 1. Januar 2019 zunächst die Eltern entlasten, die besonders hohe Beiträge entrichten müssen, weil sie zwei oder mehr Kinder in der Kita haben. Sie zahlen dann nur noch maximal einen Elternbeitrag. Und zum 1. Januar 2020 schaffen wir die Elternbeiträge für Krippe, Kindergarten, Hort und Tagespflege dann vollständig ab." Auch das Land werde dafür seine Ausgaben für die Kitas erhöhen.

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Schwerin (dpa/mv) - Mecklenburg-Vorpommerns Landesregierung will das Geld aus dem „Gute-Kita-Gesetz“ des Bundes für die Beitragsfreiheit der Eltern einsetzen. „Es bleibt bei unserem Zeitplan“, sagte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) am Mittwoch in Schwerin. „Wir wollen zum 1. Januar 2019 zunächst die Eltern entlasten, die besonders hohe Beiträge entrichten müssen, weil sie zwei oder mehr Kinder in der Kita haben. Sie zahlen dann nur noch maximal einen Elternbeitrag. Und zum 1. Januar 2020 schaffen wir die Elternbeiträge für Krippe, Kindergarten, Hort und Tagespflege dann vollständig ab.“ Auch das Land werde dafür seine Ausgaben für die Kitas erhöhen.

Die Bundesregierung beschloss am Mittwoch den Entwurf für das Gesetz, mit dem 5,5 Milliarden Euro bis einschließlich 2022 fließen sollen. Wie das Geld verwendet wird, soll den Ländern überlassen bleiben: für bessere Betreuungsqualität, längere Öffnungszeiten oder die Beitragsreduzierung. Schwesig bezeichnete den Gesetzentwurf als wichtigen Schritt nach vorn, forderte aber eine Förderung des Bundes über das Jahr 2022 hinaus.

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