Schwerin:Linke verärgert über Antwort auf Anfrage zu Lehrerstellen

Schwerin (dpa/mv) - Die Linksfraktion im Landtag zeigt sich verärgert über die Antwort der Landesregierung auf ihre Kleine Anfrage nach den ausgeschriebenen Stellen für Lehrkräfte zum neuen Schuljahr. "Entweder tappt die Bildungsministerin bei der Zahl der offenen Lehrerstellen zum neuen Schuljahr wirklich im Dunkeln oder sie ist nicht bereit, die erfragten Zahlen zur Verfügung zu stellen", erklärte Fraktionsvorsitzende Simone Oldenburg am Donnerstag in Schwerin.

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Schwerin (dpa/mv) - Die Linksfraktion im Landtag zeigt sich verärgert über die Antwort der Landesregierung auf ihre Kleine Anfrage nach den ausgeschriebenen Stellen für Lehrkräfte zum neuen Schuljahr. „Entweder tappt die Bildungsministerin bei der Zahl der offenen Lehrerstellen zum neuen Schuljahr wirklich im Dunkeln oder sie ist nicht bereit, die erfragten Zahlen zur Verfügung zu stellen“, erklärte Fraktionsvorsitzende Simone Oldenburg am Donnerstag in Schwerin.

Die Fraktion hatte am 9. Juli gefragt, wie viele Stellen an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen zum Schuljahr 2018/2019 ausgeschrieben seien. Die Antwort wenige Tage vor dem offiziell am 1. August beginnenden Schuljahr lautete: „Wie viele Stellen beziehungsweise Planstellen am 01.08.2018 eventuell ausgeschrieben werden, ist derzeit noch nicht bekannt.“ Ebenso war der Bildungsministerin zu dem Zeitpunkt nicht bekannt, wie viele Lehrer zum Beginn des Schuljahres an andere Schulen abgeordnet werden. Mitgeteilt wurde nur, dass im Juli 57 Prozent der Stellen für Vertretungslehrkräfte besetzt waren. Seit vier Jahren würden dauerhaft 73 Stellen für Vertretungslehrkräfte zur Verfügung gestellt, hieß es. 42 davon seien besetzt gewesen. Oldenburg mutmaßte, das Bildungsministerium gehe völlig unvorbereitet in das neue Schuljahr.

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