Schwerin:Linke fordert Wahrheit über IT-Ausstattung der Schulen

Schwerin (dpa/mv) - Wenige Wochen vor der Kabinettsklausur zur Digitalisierung offenbart das Schweriner Bildungsministerium gravierende Kenntnislücken zur aktuellen Technikausstattung der Schulen. Wie aus der Antwort auf eine Anfrage der Linksfraktion im Landtag hervorgeht, stammt die letzte Erhebung aus dem Jahr 2015. Damals hatte eine Befragung von rund 500 Schulen ergeben, dass nur knapp die Hälfte der Unterrichtsräume im Land über kabelgebundene Internetzugänge verfügte. In jedem sechsten Klassenzimmer gab es WLAN-Zugänge. Linksfraktionschefin Simone Oldenburg äußerte sich gleichermaßen erschrocken über den letzten bekannten Ausstattungsgrad der Schulen und den fehlenden Überblick der Landesregierung zur aktuellen IT-Ausstattung. "Unter solchen Voraussetzungen kann der Digitalpakt nicht gelingen", warnte Oldenburg.

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Schwerin (dpa/mv) - Wenige Wochen vor der Kabinettsklausur zur Digitalisierung offenbart das Schweriner Bildungsministerium gravierende Kenntnislücken zur aktuellen Technikausstattung der Schulen. Wie aus der Antwort auf eine Anfrage der Linksfraktion im Landtag hervorgeht, stammt die letzte Erhebung aus dem Jahr 2015. Damals hatte eine Befragung von rund 500 Schulen ergeben, dass nur knapp die Hälfte der Unterrichtsräume im Land über kabelgebundene Internetzugänge verfügte. In jedem sechsten Klassenzimmer gab es WLAN-Zugänge. Linksfraktionschefin Simone Oldenburg äußerte sich gleichermaßen erschrocken über den letzten bekannten Ausstattungsgrad der Schulen und den fehlenden Überblick der Landesregierung zur aktuellen IT-Ausstattung. „Unter solchen Voraussetzungen kann der Digitalpakt nicht gelingen“, warnte Oldenburg.

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