Kiel:Ministerin gegen Vorstoß zu Ost-West-Schüleraustausch

Kiel (dpa/lno) - Ein organisierter Ost-West-Schüleraustausch in Deutschland ist aus Sicht der schleswig-holsteinischen Bildungsministerion Karin Prien nicht erforderlich. Für einen solchen Austausch gebe es bereits viele Gelegenheiten, sagte die CDU-Politikerin am Montag der Deutschen Presse-Agentur. "Organisieren muss man das meines Erachtens nicht extra - dieser Austausch ist Normalität in Deutschland." Prien reagierte auf einen Vorstoß ihres Kollegen Helmut Holter (Linke) aus Thüringen.

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Kiel (dpa/lno) - Ein organisierter Ost-West-Schüleraustausch in Deutschland ist aus Sicht der schleswig-holsteinischen Bildungsministerion Karin Prien nicht erforderlich. Für einen solchen Austausch gebe es bereits viele Gelegenheiten, sagte die CDU-Politikerin am Montag der Deutschen Presse-Agentur. „Organisieren muss man das meines Erachtens nicht extra - dieser Austausch ist Normalität in Deutschland.“ Prien reagierte auf einen Vorstoß ihres Kollegen Helmut Holter (Linke) aus Thüringen.

Der neue Präsident der Kultusministerkonferenz hatte einen Schüleraustausch zwischen Ost und West vorgeschlagen. Das könne helfen, den innerdeutschen Dialog zu fördern, sagte Holter den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Montag). „Ich danke Herrn Holter für sein Engagement im Sinne der Demokratieerziehung - das ist ein wichtiges Schulthema“, sagte die Kieler Ministerin Prien.

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