Hannover (dpa/lni) - Für rund 1,1 Million Schülerinnen und Schüler in Niedersachsen ist am Donnerstag das neue Schuljahr gestartet. Etwa 875.000 von ihnen gehen im Bundesland laut Kultusministerium auf allgemeinbildende Schulen und rund 250.000 auf Berufsschulen. Im neuen Schuljahr werden im Bundesland etwa 32.000 Schülerinnen und Schüler mehr unterrichtet. Darunter sind etwa 15.000 Kinder und Jugendliche, die aus der Ukraine geflüchtet sind und nun im Bundesland zur Schule gehen.
Im Vergleich zum Start des vergangenen Schuljahres sind die Corona-Maßnahmen weniger streng. Masken- und Testpflicht sind nicht mehr vorgesehen.
An den ersten fünf Schultagen können sich Schülerinnen und Schüler zu Hause testen, bevor sie sich auf den Weg in die Schule machen. Das Angebot ist freiwillig. Das Land empfiehlt, diese Möglichkeit zu nutzen.
Nach den fünf Tagen greift eine Regelung aus dem vergangenen Schuljahr - dann können Schülerinnen und Schüler, Lehrer und Beschäftigte bis zu zwei Tests pro Woche erhalten. Die Tests werden über die Schulen zur Verfügung gestellt.
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