Bildung - Hannover:Minister will Ausbildung zur Erzieherin attraktiver machen

Hannover (dpa/lni) - Der neue niedersächsische Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) will eine Reform der Erzieherausbildung prüfen lassen. Es gehe darum, den Beruf attraktiver zu machen, ohne die Qualität der Ausbildung zu senken, sagte der SPD-Politiker am Freitag vor den Mitgliedern des Kultusausschusses des Landtags. Denkbar sei eine Vergütung, etwa in Form eines Taschengeldes, sagte Tonne. Bisher müssen angehende Erzieherinnen an manchen privaten Schulen sogar Schulgeld bezahlen. Auch der Niedersächsische Städte- und Gemeindebund hatte für eine duale Erzieherausbildung mit einer Vergütung plädiert, um Fachkräfte zu gewinnen. Derzeit können offene Stellen oftmals nur mit Schwierigkeiten besetzt werden.

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Hannover (dpa/lni) - Der neue niedersächsische Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) will eine Reform der Erzieherausbildung prüfen lassen. Es gehe darum, den Beruf attraktiver zu machen, ohne die Qualität der Ausbildung zu senken, sagte der SPD-Politiker am Freitag vor den Mitgliedern des Kultusausschusses des Landtags. Denkbar sei eine Vergütung, etwa in Form eines Taschengeldes, sagte Tonne. Bisher müssen angehende Erzieherinnen an manchen privaten Schulen sogar Schulgeld bezahlen. Auch der Niedersächsische Städte- und Gemeindebund hatte für eine duale Erzieherausbildung mit einer Vergütung plädiert, um Fachkräfte zu gewinnen. Derzeit können offene Stellen oftmals nur mit Schwierigkeiten besetzt werden.

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