Gütersloh:Inklusion entwickelt sich an Thüringer Schulen besonders gut

Erfurt/Gütersloh (dpa/th) - Immer mehr Kinder mit Handicap besuchen in Thüringen reguläre statt Förderschulen. Das geht aus einer am Montag veröffentlichten Studie der Bertelsmann-Stiftung hervor, die die Entwicklung der Schulinklusion von behinderten Kindern in ganz Deutschland zum Gegenstand hat. Demnach ist der Anteil von Schülern mit Handicap, die an einer separaten Förderschule lernen, 2017 auf rund 4,0 Prozent gesunken. Das entspricht einer Abnahme von 3,5 Prozentpunkten im Vergleich zu 2009 (7,5 Prozent). Thüringen steht mit dieser Entwicklung im Bundesvergleich besonders gut da. Deutschlandweit ging die Quote der Studie zufolge nur um 0,6 Prozentpunkte zurück.

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Erfurt/Gütersloh (dpa/th) - Immer mehr Kinder mit Handicap besuchen in Thüringen reguläre statt Förderschulen. Das geht aus einer am Montag veröffentlichten Studie der Bertelsmann-Stiftung hervor, die die Entwicklung der Schulinklusion von behinderten Kindern in ganz Deutschland zum Gegenstand hat. Demnach ist der Anteil von Schülern mit Handicap, die an einer separaten Förderschule lernen, 2017 auf rund 4,0 Prozent gesunken. Das entspricht einer Abnahme von 3,5 Prozentpunkten im Vergleich zu 2009 (7,5 Prozent). Thüringen steht mit dieser Entwicklung im Bundesvergleich besonders gut da. Deutschlandweit ging die Quote der Studie zufolge nur um 0,6 Prozentpunkte zurück.

Deutschland verpflichtete sich 2009 im Zuge einer UN-Konvention dazu, das Schulsystem so zu gestalten, dass auch behinderte Kinder am regulären Unterricht mit Kindern ohne Handicap teilnehmen können.

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