Frankfurt am Main:Frankfurt will bis 2023 acht neue Schulen eröffnen

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Als Reaktion auf gestiegene Schülerzahlen plant die Stadt Frankfurt den Bau von acht neuen Schulen. Wie die Stadt mitteilte, hat der Magistrat am Freitag die Fortschreibung des integrierten Schulentwicklungsplans bis 2023 beschlossen.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Als Reaktion auf gestiegene Schülerzahlen plant die Stadt Frankfurt den Bau von acht neuen Schulen. Wie die Stadt mitteilte, hat der Magistrat am Freitag die Fortschreibung des integrierten Schulentwicklungsplans bis 2023 beschlossen.

Dieser Plan sieht die acht Schulen vor: Bereits im kommenden Jahr sollen am Riedberg eine dritte Grundschule, ein Gymnasium in der Region Mitte-Nord und eine Integrierte Gesamtschule (IGS) im Norden der Stadt eröffnet werden. Weiter seien vier neue Grundschulen am Römerhof, im Neubaugebiet Schönhofviertel, in der Platensiedlung und an der Hansaallee geplant. Im Frankfurter Süden soll an der kooperativen Gesamtschule Niederrad eine gymnasiale Oberstufe entstehen.

Das rasante Wachstum der Schülerzahlen dulde keinen Aufschub und die Familien wünschten sich wohnortnahe und bedarfsgerechte Schulangebote, begründete Bildungsdezernentin Sylvia Weber (SPD) die Pläne. Sie geht davon aus, dass die Stadtverordnetenversammlung im September und dann das Kultusministerium ihre nötige Zustimmung geben werden.

Zudem hat sich die Koalition nach Angaben der Dezernentin darauf geeinigt, die Kapazitäten bestehender Haupt- und Realschulen auszubauen. „Aufgrund der vielen Rückläufer von Gymnasien haben wir in den Klassenstufen 7 und 8 im Realschulbereich zunehmend Engpässe, was seit Jahren von den Haupt- und Realschulen als großes Problem bemängelt wird.“

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