Erfurt:Viele Thüringer Eltern schulen Kinder lieber später ein

Erfurt (dpa/th) - Deutlich mehr Eltern in Thüringen lassen ihre Kinder lieber etwas später als früher einschulen. Von 18 446 Schulanfängern waren im vergangenen Jahr 1375 Kinder mindestens bereits sieben, aber nur 236 erst fünf statt sechs Jahre alt. Das geht aus Zahlen des Bildungsministeriums hervor. Auch in den vergangenen Schuljahren standen die Zahlen von sogenannten vorzeitigen und verspäteten Einschulungen den Angaben nach in einem ähnlichen Verhältnis.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Erfurt (dpa/th) - Deutlich mehr Eltern in Thüringen lassen ihre Kinder lieber etwas später als früher einschulen. Von 18 446 Schulanfängern waren im vergangenen Jahr 1375 Kinder mindestens bereits sieben, aber nur 236 erst fünf statt sechs Jahre alt. Das geht aus Zahlen des Bildungsministeriums hervor. Auch in den vergangenen Schuljahren standen die Zahlen von sogenannten vorzeitigen und verspäteten Einschulungen den Angaben nach in einem ähnlichen Verhältnis.

Grundsätzlich beginnt in Thüringen für Kinder die Schulpflicht, sobald sie Anfang August sechs Jahre alt sind. Eltern können aber in Rücksprache mit der Schule den Nachwuchs schon etwas früher oder auch etwas später in die Schule schicken. Entscheidend ist dabei etwa, ob das Kind in seiner Entwicklung schon weit genug ist.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: