Erfurt:Immer mehr Menschen lassen sich an Hochschulen weiterbilden

Erfurt (dpa/th) - Allen Debatten um die Sinnhaftigkeit von akademischer Bildung in Thüringen zum Trotz steigt die Zahl der Menschen, die an einer Hochschule des Freistaats eine Weiterbildung absolvieren. Im aktuellen Wintersemester seien mehr als 1500 Studierende in einem Weiterbildungsstudium an den staatlichen Universitäten und Fachhochschulen eingeschrieben, sagte Thüringens Wissenschafts-Staatssekretär Markus Hoppe der Deutschen Presse-Agentur.

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Erfurt (dpa/th) - Allen Debatten um die Sinnhaftigkeit von akademischer Bildung in Thüringen zum Trotz steigt die Zahl der Menschen, die an einer Hochschule des Freistaats eine Weiterbildung absolvieren. Im aktuellen Wintersemester seien mehr als 1500 Studierende in einem Weiterbildungsstudium an den staatlichen Universitäten und Fachhochschulen eingeschrieben, sagte Thüringens Wissenschafts-Staatssekretär Markus Hoppe der Deutschen Presse-Agentur.

Im Wintersemester 2015/2016 seien es etwa 1300, fünf Jahre davor etwa 1100 Weiterbildungsstudierende gewesen. Auf diese Weise sorgten die Thüringer Hochschulen für ein beständiges Fortbildungsangebot für bereits ausgebildete Fachkräfte, sagte Hoppe.

In Thüringen wird seit Langem darüber gestritten, ob es für Menschen, die im Freistaat arbeiten wollen, immer sinnvoll ist zu studieren. Besonders Vertreter der Handwerkskammern sowie der Industrie- und Handelskammern betonen, die kleinteilige Wirtschaft im Freistaat brauche vor allem Facharbeiter. Akademiker seien auf dem hiesigen Arbeitsmarkt oft nicht vermittelbar.

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