Bildung - Erfurt:Holter hofft auf Geld vom Digitalpakt nach Ostern

Erfurt (dpa/th) - Nach der Einigung beim Digitalpakt für Schulen hofft Thüringens Bildungsminister Helmut Holter (Linke), dass die ersten Gelder vom Bund schon nach Ostern fließen. "Die Verzögerungen in den letzten Monaten waren nicht mehr erklärbar", sagte Holter am Donnerstag in Erfurt. Die Einigung von Bund und Ländern für eine Grundgesetzänderung sei ein notwendiger Aufbruch des Kooperationsverbotes. "Ich wünsche mir, dass es ganz wegfällt", sagte der Linke-Politiker.

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Erfurt (dpa/th) - Nach der Einigung beim Digitalpakt für Schulen hofft Thüringens Bildungsminister Helmut Holter (Linke), dass die ersten Gelder vom Bund schon nach Ostern fließen. "Die Verzögerungen in den letzten Monaten waren nicht mehr erklärbar", sagte Holter am Donnerstag in Erfurt. Die Einigung von Bund und Ländern für eine Grundgesetzänderung sei ein notwendiger Aufbruch des Kooperationsverbotes. "Ich wünsche mir, dass es ganz wegfällt", sagte der Linke-Politiker.

Bildung ist Ländersache. Mit einer Grundgesetzänderung soll es dem Bund aber möglich werden, die Länder in Bildungsfragen stärker zu unterstützen.

Die Änderung gilt vielen auch als Voraussetzung für den Digitalpakt, über den rund fünf Milliarden Euro vom Bund in die Schulen der Länder fließen soll. Mit dem Geld können dann unter anderem Geräte und Lernsoftware angeschafft werden. Thüringen rechnet mit rund 132 Millionen Euro aus dem Pakt.

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